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Die Wein Wege wurden 2021 aufwendig erneuert. Fundierte Infotafeln und interaktive Elemente machen die Wein Wege zu einem Erlebnis für eine breite Zielgruppe. Hervorzuheben ist die extra entwickelte App, die das Erlebnis mit Erklärvideos und Genusstipps abrundet.
Heuholz: 3,3 km, Rundweg mit Anstiegen, asphaltierter Weg, barrierefrei
Michelbach: 5,1 km, Rundweg, mit Anstiegen, asphaltierter Weg, barrierefrei
Verbindungsweg: 2,5 km unbeschildert
Die Wein-Wissenspfade in den Ortsteilen Pfedelbach-Heuholz und Öhringen-Michelbach sind in einem Gemeinschaftsprojekt aufwendig erneuert. Fundierte Infotafeln zu den Themenschwerpunkten Wein-Anbau und Wein-Genuss, Aktivstationen, Lustiges vom „Gäwele“ oder Anekdoten lokaler Winzer sorgen für Abwechslung. Die neue App wurde entwickelt, die einem größeren Nutzerkreis in den Weinbergen weitere Erlebnisse beispielsweise durch Erklärvideos ermöglichen soll und durch die Wissenspfade begleitet.
Lassen Sie wunderbare Ausblicke auf sich wirken, beispielsweise von der Aussichtplattform am Ranzenberg auf dem Heuholzer Wein Weg. Der sagenhafte Blick über die Hohenloher Ebene reicht bei guter Fernsicht sogar bis zum Katzenbuckel im Odenwald. Genießen Sie in jeder Jahreszeit die ganz besondere Atmosphäre gepflegter Weinberge, in denen der köstliche Rebensaft Hohenlohes wächst und heranreift.
Laden Sie die kostenlose "Wein Wege App" auf Ihr Smartphone.
An den Übersichtstafeln bei den Startpunkten haben Sie die Möglichkeit sich die App herunterzuladen. Wir empfehlen Ihnen die App bereits vorab auf Ihrem Smartphone zu installieren.
Die Erneuerung der Beschilderung wird gefördert durch den Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg und der Lotterie Glücksspirale.
Video mit Eindrücken, Ausblicken und tollen Drohnenbildern, schaut rein:
WEIN WEGE Öhringen+Pfedelbach Michelbach a.W. und Heuholz #wein #hohenlohe #wandern - YouTube
Die Wein Wege Wissenspfad-App wird vom Land Baden-Württemberg im Rahmen der Digitalisierungsstrategie digital@bw gefördert.
Das Obstbauzentrum Nordwürttembergs liegt im Öhringer Stadtteil Baumerlenbach.
Auf über 100 Hektar, und damit einem Fünftel der Gemarkung, wachsen in Baumerlenbach Obstbäume. Grund genug, dort einen Obstlehrpfad in idyllischer Lage einzurichten.
Der Obstlehrpfad beginnt am Ortseingang von Öhringen-Baumerlenbach, beim Sportplatz und ist ausgeschildert.
Er führt über eine Strecke von ca. 1,5 km - überwiegend auf Schotter- oder Graswegen, teilweise auch über Asphalt. Gutes Schuhwerk ist daher zu empfehlen.
Informationstafeln mit Themen wie kontrolliert integrierte Produktion, Obstwiesen und Streuobstgürtel, Vertragsmostanlagen, Hauszwetschgen oder Tafelbirnen säumen den Weg.
Geparkt werden kann, für die Zeit der Wanderung, auf der Rasenfläche vor dem eigentlichen Sportgelände. Bei schlechtem Wetter weichen Sie zum Parken bitte ins nahegelegene Wohngebiet aus.
Ein besonderes Erlebnis ist der Rundweg zur Baumblüte im Frühjahr und natürlich im Herbst zur Erntezeit.
Obstbaumeister Albrecht Rembold führt - nach Absprache - gerne Gruppen auf dem Pfad.
Bei dem ca. 2-stündigen Rundgang erfahren Sie viel Hintergrundwissen zum erwerbsmäßigen Obstbau, aber auch zu unseren heimischen Streuobstwiesen.
Ansprechpartner:
Herr Albrecht Rembold
Mobil: 0172 8362402
Zudem kann vor Ort frisches Obst eingekauft werden – mehrere Obstbaubetriebe bieten ihre Erzeugnisse in Baumerlenbach direkt ab Hof an.
Auf Anregung von Forstdirektor Wolf Thiry wurde im Sommer 1992 auf den Gemarkungen Michelbach am Wald und Obersöllbach ein geologischer Spazierweg angelegt.
Der Geologie und Erdgeschichte kommt nicht nur ein hoher Bildungswert zu, Erkenntnisse über den Grund, auf dem wir stehen, vertiefen auch die Identifikation mit der Heimat.
Der ausgeschilderte Weg vermittelt durch mehrere Infotafeln die ca. 100 Meter mächtige Schichtenfolge des Gipskeupers am Stufenrand der Waldenburger Berge.
Startpunkt mit Übersichtstafel des Spazierwegs ist im Öhringer Teilort Michelbach am Wald, am Parkplatz bei der Sporthalle.
Die Strecke führt auf teils steileren Asphaltwegen durch Wiesen und Weinberge bis zum "Berghäusle" - immer wieder belohnt durch einen herrlichen Ausblick auf die Hohenloher Ebene.
Eine Zeitreise in die Vergangenheit - Exkursion auf dem geologischen Pfad in Michelbach a.W.
Erkunden Sie mit einem Natur und Landschaftsführer diesen geologischen Pfad!
Vor vielen Millionen Jahren sind die Keuperhänge bei Michelbach a.W. und die Waldenburger Berge entstanden. Wie sah die Landschaft damals aus und warum sind überhaupt die Waldenburger Berge entstanden? Welches Klima herrschte in unserer Gegend und welche Spuren und Zeugnisse von Lebewesen findet man noch heute aus dieser Zeit?
Dauer der Exkursion: 2 Stunden
Kontakt:
Roland Scholl, Natur und Landschaftsführer Hohenlohe
Tel.: 07942 2475
rolandscholl(at)web.de
Die stilisierte Rose (grün) ist das Zeichen des Feldgehölz- und Wildrosenpfads auf der Gemarkung Öhringen-Verrenberg.
Der Pfad wurde vom Schwäbischen Albverein - Ortsgruppe Öhringen - als "Feldgehölz- und Wildrosenpfad Golberg" an der Nordseite des Golberges, oberhalb von Verrenberg angelegt. Er entstand aus der Idee, der Bevölkerung die heimischen Feldgehölze und ganz besonders die fast in Vergessenheit geratenen Wildrosenarten näherzubringen.
Der Stichweg verläuft über eine Strecke von ungefähr 500 Metern und ist durchgehend asphaltiert. Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Golberg - oberhalb des städtischen Wasserwerks.
Eine Pflanzenliste mit Lageplan und Anfahrtsskizze erhalten Sie in der Tourist-Information oder hier.
Wer dem offiziellen Limes-Wanderweg (HW6) von Miltenberg bis Wilburgstetten folgt, kommt auch an Zweiflingen, Öhringen und Pfedelbach vorbei. Eine Besonderheit bietet sich dem Wanderer auf dem Teilstück zwischen Öhringen und Grab bei Großerlach: Farbig gestaltete Informationstafeln weisen als Limes-Lehrpfad auf die wichtigsten Fundstellen hin und erklären wissenswerte Hintergründe unserer römischen Vergangenheit.
Die Wege Kirschwasser und Himbeergeist sind barrierefrei.
Das Landschaftsbild in und um Pfedelbach ist stark geprägt vom Wein- und Obstbau. Das Destillieren von Obst ist ein altes Privileg, das in den Brennerfamilien oft von Generation zu Generation weitergegeben wird. In Pfedelbach mit rund 140 eingetragenen Brennrechten
wird diese Tradition durch eine ungewöhnlich hohe Anzahl an aktiven Brennereien gefördert.
Das Brennrecht dient dazu, das anfallende Streuobst kostendeckend zu verwerten und erhält damit gleichzeitig die schönen Hohenloher Streuobstwiesen und sorgt für eine offene und einmalige Kulturlandschaft. Zudem bildet die Vielfalt an Obstarten und -sorten aus den Intensivobstanlagen mit Kern-, Stein- und Beerenobst die Grundlage für eine breite Produktpalette.
Die Gemeinde Pfedelbach und interessierte Selbstvermarkter haben sich im Jahr 2015 zusammengetan, um zwei Hauptrouten um Oberohrn und Windischenbach sowie zwei Verbindungswege durch und nördlich von Pfedelbach auszuarbeiten. Entlang dieser abwechslungsreichen Routen erfahren Sie allerlei Wissenswertes zu Obst, Destillaten, Weinbau und ökologischen Themen.
Bei einigen an oder nahe den Destillatwegen gelegenen Selbstvermarktern sowie der Weinkellerei Hohenlohe können Sie Brennereien besichtigen, Proben kosten, regionale Produkte erwerben und auf Anfrage vielfach auch einkehren.
Oberhalb des Heuholzer Wein Weges, direkt am Waldrand, grenzt der Philosophen Weg an. Zitate bekannter Persönlichkeiten rund um das Thema Wein regen zum Nachdenken und Schmunzeln an.
Auf dem 6 km langen Rundweg in und um Siebeneich werden in idyllischer Landschaft mit herrlicher Aussicht die für Siebeneich wichtigen Themen nachwachsende Rohstoffe, erneuerbare Energien sowie Wein- und Obstbau beschrieben. Zahlreiche Schilder am Rundweg informieren über Interessantes und Wissenswertes. Der Rundweg kann in beide Richtungen begangen werden, wobei die Laufrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn empfohlen wird.
Geführte Wanderungen über den Pfad und durch das Bioenergiedorf Siebeneich, auch in Kombination mit Verpflegung und Einkehr bei den örtlichen Selbstvermarktern, können angefragt werden bei:
Reinhold Brück
Tel.: 07946 84163
brueck-vogt(at)t-online.de
Günther Banzhaf:
Tel. 07946 1530
info(at)banzhaf-gbr.de
Weingut Weibler:
Tel. 07946 2287
info(at)weibler.de