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Lokal bei den Hohenloher Perlen sowie in der Region Hohenlohe werden sowohl für sportlichen Radfahrspaß als auch gemütliche Familienradtouren einige erlebnisreiche Routen angeboten. Überzeugen Sie sich selbst vom individuellen Reiz und Charakter folgender beschilderter oder markierter Strecken.
Der Tourismusverbund Hohenloher Perlen lädt Sie ein, rund um seine Mitgliedskommunen Bretzfeld, Öhringen, Pfedelbach und Zweiflingen eine abwechslungsreiche Radtour zu unternehmen.
Der Hohenloher Perlen Radweg schlängelt sich auf 41 km vorbei an Feldern, Streuobstwiesen, Weinbergen, Wäldern sowie Gewässern und ist damit Naturvergnügen pur.
Geschichte erleben können Sie beispielsweise in Öhringen entlang der Stadtmauer und im Hofgarten sowie am UNESCO Welterbe Limes mit Aussichtsplattform Limes Blick bei Friedrichsruhe. Die Rundtour passiert einige Spielplätze sowie Einkehrmöglichkeiten.
Da die Hohenloher Topografie die eine oder andere Steigung bereithält, ist der Radweg eher für sportliche Radfahrende oder Pedelec-Fahrende geeignet. Aber auch flache Passagen an Brettach und Ohrn sind dabei. Wir haben uns bemüht, eine möglichst sichere Streckenführung anzubieten. Bitte beachten Sie jedoch, dass es Abschnitte gibt, die auf der Straße entlang führen.
YouTube Clip zum Radweg von "Alexmulti - unterwegs"
Kostenloser GPX-Track über das Tourenportal "Outdooractive" der Touristikgemeinschaft Hohenlohe e.V.
Kostenloser GPX-Track über das Tourenportal "Q-vadis" des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald und des Schwäbischen Wald Tourismus e.V.
Der RADius ist ein knapp 18 Kilometer langer Rundweg um Öhringen. Die Strecke ist mit Bodenmarkierungen versehen und ermöglicht den Radlern interessante (Ein-)Blicke auf und in die Stadt. Neun Infotafeln entlang der Strecke mit Wissenswertem aus den Themenfeldern Verkehr, Mobilität, Entwicklung von Straßen und Wirtschaft, aber auch Ökologie, regen zum Rasten, Umschauen und Nachdenken an.
Die Strecke ist meist asphaltiert und führt über ruhige Rad- und Feldwege, aber auch auf Straßen, wie z. B. im Öhringer Industriegebiet. Trotzdem ist sie auch für Familien mit Kindern geeignet. Herzlich willkommen sind auch Spaziergänger und Läufer.
Es bietet sich als Einstieg die erste Infotafel "Hochwasserschutz" an der Holzbrücke am Parkplatz P4 neben dem Kultur- und Tagungshaus Kultura (Herrenwiesenstraße 12) an. Nach Belieben kann aber auch an jeder anderen Stelle der Rundstrecke eingestiegen werden.
Das Faltblatt mit Karte können Sie hier herunterladen.
2003 entstand der Radrundweg in einer Agenda-Gruppe. Zum 10-jähringen Jubiläum 2013 wurden die Schilder überarbeitet und 2018 die Bodenmarkierungen erneuert. Das Projekt entstand dank der Unterstützung der 1903 gegründeten Schneider GmbH & Co.KG – Ihr Wegbereiter anlässlich des Betriebsjubiläums.
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Der idyllische Ohrntalradweg zwischen Öhringen und Ohrnberg bildet mit seinen 8,8 km das Verbindungsstück zwischen der Hohenloher Ebene und dem Kocher-Jagst-Radweg. Die Strecke durch das Natura-2000-Gebiet zeichnet sich durch geringe Höhenmeter aus und wird durch sieben Brücken in Regenbogenfarben überspannt.
Die idyllische Radstrecke können Sie von Öhringen (mit Bahnanschluss) aus gesehen über Unterohrn bis nach Ohrnberg am Kocher erkunden. Die Strecke ist beidseitig ausgeschildert und zeichnet sich durch geringe Höhenmeter aus. Somit ist sie auch für Familien ein Vergnügen. Im Kochertal lädt der bekannte Kocher-Jagst-Radweg dazu ein, das Radel-Erlebnis fortzuführen. Der Deutsche Limes-Radweg oder der Brettachtal-Radweg können für eine Rundtour genutzt werden. Aufgrund der geringeren Steigung wird der Ohrntalradweg hierbei für die Fahrt bergauf nach Öhringen empfohlen.
Das Ohrntal ist als Vorranggebiet für Naturschutz und Landschaftspflege, als Natura-2000-Gebiet, Landschaftsschutzgebiet „Ohrntal“ und FFH-Gebiet (Entwicklung eines Auwalds mit Erle, Esche, Weide) ausgewiesen. Bei den Planungen wurden die Bedürfnisse geschützter Tierarten, wie Zwergfledermaus und Großer Abendsegler, berücksichtigt. Im Ohrntal sind 38 verschiedene Vogelarten (unter anderem der Eisvogel) beheimatet und 26 Tagfalterarten, wovon vier Arten in der Roten Liste von Baden-Württemberg aufgeführt sind (Stand 2016). Auch der Biber siedelt sich wieder in der Ohrn an.
Die 6,3 km der 8,8 km langen Gesamtstrecke an einem Teilstück des Gewässers Ohrn konnten durch Fördermittel des Landes Baden-Württemberg, des Hohenlohekreises und der Großen Kreisstadt Öhringen in einer Gesamthöhe von 2,6 Mio. Euro im Rahmen des Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (LGVFG) realisiert werden. Dabei wurden bis zur Fertigstellung im Jahr 2016 unter anderem sieben neue Brücken errichtet, die jeweils in einer Regenbogenfarbe erstrahlen.
Der 22 km lange Brettachtal-Radweg durchzieht drei Gemeinden: Bretzfeld, Langenbrettach und Neuenstadt am Kocher. Er beginnt in Geddelsbach und mündet in Neuenstadt in den Kocher-Jagst-Radweg. Die Strecke führt mit nur geringen Steigungen durch grüne Talauen am Fuße von Weinbergen, durch fruchtbare landwirtschaftliche Gebiete, durch naturbelassene Streuobstwiesen, durch kleine Dörfer und vorbei an Sehenswürdigkeiten.
Weitere Informationen und eine outdooractive-Karte erhalten Sie bei der Touristikgemeinschaft Hohenlohe e.V.
Die seit 2003 bestehenden Radrunden Ost und West rund um Bretzfeld wurden im Jahr 2018 zusammengefasst und neu beschildert und die neue Tour nennt sich nun „Radrunde West“. Die 24 km lange Strecke beginnt in Bretzfeld an der Bürgerwiese und führt über Bitzfeld, Weißlensburg, Siebeneich, Schwabbach, Dimbach, Waldbach, Scheppach und wieder zurück nach Bretzfeld. Eine Karte können Sie hier herunterladen.
Die Strecke ist größtenteils asphaltiert und bis auf einen kleinen Anstieg zwischen Dimbach und Waldbach nur leicht hügelig, somit auch für ungeübte Radfahrer geeignet.
Zahlreiche Weinstuben laden ein, eine kleine Pause bei gutem Wein und einem zünftigen Essen zu verbringen. Der auf der Radrunde gelegene Bretzfelder Teilort Siebeneich ist „Bioenergiedorf“. Seine Biogasanlage kann besichtigt werden. Des Weiteren informiert der 6 km lange Naturpfad mit Wissenstafeln über erneuerbare Energien sowie den Wein- und Obstbau in Siebeneich.
Spiel- und Grillplätze entlang der Strecke bieten die Möglichkeit, eine Pause während der Radrunde einzulegen. In Waldbach ist die Kilianskirche sehr sehenswert, deren Geschichte bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Wieder in Bretzfeld angekommen, gibt es hier das Budaörser Heimatmuseum, das jeweils am 1. Sonntag im Monat geöffnet hat.
Der Kocher-Jagst-Radweg ist eine der beliebtesten Radtouren in Deutschland und vom ADFC seit dem Jahr 2014 mit vier von fünf möglichen Sternen ausgezeichnet. Auf 332 km Radweg kann man den einen Fluss hinunter und den Zwillingsfluss wieder hinauffahren. Wem dies zu viel ist, der kann durch Querwege abkürzen. Der Rundkurs mit wenigen Steigungen, größtenteils abseits der Straßen, verläuft durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Der Einstieg ist z. B. in Ohrnberg, Neuenstadt am Kocher oder in Sindringen möglich.
Rundtouren, die den Kocher-Jagst-Radweg mit lokalen Touren kombinieren, erfreuen sich großer Beliebtheit. Eine Karte können Sie hier herunterladen.
Eine typische Hohenloher Bächles-Fahrt. Gleich fünf Mal führt die auf der Hohenloher Ebene verlaufende Tour den Radler in Städte und Dörfer, deren Namen auf den Wortteil „Bach“ enden. Mehrere romantische Bäche und Bächlein werden dabei angesteuert und begleiten Sie - manchmal etwas versteckt - durch die idyllische Landschaft bei Pfedelbach und Öhringen.
Als Einstiegsort eignet sich die Weinbaugemeinde Pfedelbach mit Schloss und Weinbaumuseum. Am besten parken Sie am Schloss (Schloßstraße). Gegenüber der Einfahrt (Ecke Hauptstraße/Kaiserstraße) sehen Sie zwei weiß-grüne Zwischenwegweiser, die zur Bach-Tour gehören. Folgen Sie bitte dem Pfeil, der in die Kaiserstraße hinein zeigt. Weiter geht es über Windischenbach, Unterohrn, Möhrig und Büttelbronn nach Untermaßholderbach.
Dort stellt eine Tafel interessante Infos zum Welterbe Limes in der Region bereit. Ein Stopp in Öhringen lädt zum Verweilen im Hofgarten oder auf dem Marktplatz mit angrenzendem Schloss, Stiftskirche und abwechslungsreicher Gastronomie ein. Weiter geht die Rundtour über Eckartsweiler, Bernhardtsmühle sowie Untersöllbach. In Michelbach am Wald und Oberohrn gibt es die Möglichkeit zum Freibad-Besuch bevor man wieder an den Ausgangspunkt Pfedelbach zurückkehrt.
Eine Karte zum Ausdrucken gibt es hier.
Weitere Informationen und eine outdooractive-Karte erhalten Sie bei der Touristikgemeinschaft Hohenlohe e.V.
Bei der Tour der Kontraste kann man sowohl das historische Stadtbild der Hohenloher Residenzstadt Öhringen als auch Naturerlebnis in der landwirtschaftlich geprägten Hohenloher Ebene und im romantischen Salltal erleben.
Als „Hamballe“ bezeichnet der Volksmund übrigens einen zwar liebenswerten, aber doch etwas seltsamen Menschen. Denn wer gießt schon seine Blumen, während es regnet? Sein Denkmal in Öhringen trägt daher die selbstironische Aufschrift „Urtyp hochgeistiger Einfalt...“.
Weitere Informationen und eine outdooractive-Karte erhalten Sie bei der Touristikgemeinschaft Hohenlohe e.V.
Die Buckelestour ist nichts für Ungeübte. Ein Rundkurs mit sehr steilen Abschnitten - bis zu 20 %. Geeignet für sportliche und leistungsorientierte Radfahrer mit guter Kondition.
Die Rundtour führt durch die Hohenloher Perlen-Gemeinden Pfedelbach, Öhringen und Zweiflingen bis ins Jagst- und Kochertal und über Waldenburg zurück.
Weitere Information und eine outdooractive-Karte erhalten Sie bei der Touristikgemeinschaft Hohenlohe e.V.
Die Tour führt auf den Spuren der römischen Antike an der Grenze des Weltreichs entlang. Zweiflingen bildet den Ausgangspunkt dieser Zeitreise. Die Tour führt durch verschiedene Teilorte, macht einen Abstecher ins Kochertal und kommt vorbei an der Gourmetadresse Nummer eins in Hohenlohe: dem Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe.
Weitere Informationen und eine outdooractive-Karte erhalten Sie bei der Touristikgemeinschaft Hohenlohe e.V.